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An Drei Orten Bricht Habeck Jetzt Mit Einem Gruenen Klima Tabu

An drei Orten bricht Habeck jetzt mit einem grünen Klima-Tabu

Klimaschutzminister bricht mit Tabu

An drei Orten in Deutschland will Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) Erdgas durch klimaneutrales LNG ersetzen. Dies gab der Minister am Montagabend im ARD-"Brennpunkt" bekannt. Damit bricht er mit einem grünen Tabu. Die Grünen hatten sich in der Vergangenheit immer gegen den Einsatz von Flüssiggas ausgesprochen, da es sich dabei um ein fossiles Brennstoff handelt. Habeck rechtfertigt seine Entscheidung damit, dass Deutschland angesichts des Krieges in der Ukraine seine Abhängigkeit von russischem Gas verringern müsse.

LNG als Übergangslösung

LNG soll nach Habecks Vorstellung als Übergangslösung dienen, bis Deutschland seine Energieversorgung auf erneuerbare Quellen umgestellt hat. Der Minister betonte, dass es sich dabei nicht um eine langfristige Lösung handele. "LNG ist kein Ersatz für erneuerbare Energien, sondern eine Brückentechnologie", sagte Habeck. Deutschland müsse so schnell wie möglich unabhängig von fossilen Brennstoffen werden.

Kritik von Umweltschützern

Die Entscheidung Habecks stößt bei Umweltschützern auf Kritik. Sie argumentieren, dass LNG nicht klimaneutral sei und der Einsatz des fossilen Brennstoffs den Kampf gegen den Klimawandel erschwere. Habeck räumte ein, dass LNG nicht klimaneutral sei, betonte aber, dass es deutlich weniger klimaschädlich sei als russisches Erdgas. Der Minister verwies darauf, dass Deutschland seine Energieversorgung so schnell wie möglich auf erneuerbare Quellen umstellen müsse.

Fazit

Habecks Entscheidung, LNG als Übergangslösung einzusetzen, ist ein Tabubruch für die Grünen. Der Minister rechtfertigt seine Entscheidung mit der Notwendigkeit, die Abhängigkeit Deutschlands von russischem Gas zu verringern. Umweltschützer kritisieren den Einsatz von LNG als nicht klimaneutral. Habeck betont, dass LNG nur eine Brückentechnologie sei und Deutschland so schnell wie möglich auf erneuerbare Quellen umstellen müsse.


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